ULRICH WOELK

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Interview über
“Der Sommer meiner Mutter“
Deutschlandradio
Rezensionen
Süddeutsche Zeitung
Die Zeit
Portraitfoto: Bettina Keller
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„Der Sommer meiner Mutter“
Sommer 1969. Während auf den Straßen gegen den Vietnamkrieg protestiert wird, fiebert der elfjährige Tobias am Stadtrand von Köln der ersten Mondlandung entgegen. Zugleich trübt sich die harmonische Ehe seiner Eltern ein. Seine Mutter fühlt sich eingeengt, und als im Nachbarhaus ein linkes, engagiertes Ehepaar einzieht, beschleunigen sich die Dinge ... Tobias eher konservative Eltern freunden sich mit den neuen Nachbarn an, und deren dreizehnjährige Tochter, Rosa, eigenwillig und klug, bringt ihm nicht nur Popmusik und Literatur bei, sondern auch Berührungen und Gefühle, die fast so spannend sind wie die Raumfahrt. Auch die Eltern der beiden verbringen viel Zeit miteinander, zwischen den Paaren entwickelt sich eine wechselseitige Anziehung - “Wahlverwandtschaften“ am Rhein. Und während Armstrong und Aldrin sich auf das Betreten des Mondes vorbereiten, erleben Tobias und seine Mutter beide eine erotische Initiation ... Der Roman erzählt spannend, atmosphärisch dicht und herzzerreißend von einem Aufbruch, persönlich und politisch, der tragisch endet.
Pressestimmen:

“Ungemein berührender Roman. Ein tolles Buch.“
WDR2, Christine Westermann

“Hier stimmt jedes Wort.“
Die ZEIT, Steffen Martus

“Ein grandios gelungerner Roman.“
Süddeutsche Zeitung, Jörg Magenau

“Eine virtuos parallel geschaltete, komisch-tragische Coming-of-Age-Geschichte mit fein gearbeitetem Zeitkolorit.“
Stuttgarter Zeitung, Julia Schröder

“(Hat) nicht nur einer Zeit gesellschaftlicher und technischer Revolutionen, sondern auch dem Mond ein literarisches Denkmal gesetzt ... eine gelungene literarische Mission.“
DLF Kultur, Dorothea Westphal

“Fein gearbeitetes Zeitkolorit, eine Erzählperspektive, die ganz unauffällig zwischen dem Blick des Kindes und der Erinnerung des Erwachsenen wechselt.“
Deutschlandfunk, Julia Schröder

“Die Zeit vor nun fast genau 50 Jahren lässt er wunderbar wiederaufleben, beschreibt die gesellschaftlichen Umbrüche, die wissenschaftlichen Fortschritte und den kulturellen Wandel sehr einprägsam.“
WDR 5, Andreas Wallentin

“Absolut fesselnd ... mit viel Witz ... Für mich schon jetzt ein Literatur-Glanzlicht 2019.“
hr1, Stefan Sprang